Donnerstag, 31. Juli 2014


26   Titel: Marschallbrücke / Reichstagsufer, 2.7.1991, (42 x 56 cm)





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Mittwoch, 30. Juli 2014


25   Titel: Stalin-Allee / Karl-Marx-Allee / Frankfurter Tor*, 20.6.1991, (42 x 56 cm)

* Der Name "Frankfurter Tor" spiegelt sich in der Architektur der an der Westseite des Platzes liegenden Gebäude wider, die symmetrisch angeordnet wurden und durch ihre Gebäudehöhe wie ein Stadttor wirken. Es handelt sich um zwei Turmhochhäuser mit Kuppel, die in der Form den Gontardschen Kuppeln am Gendarmenmarkt nachempfunden wurden. Die markanten Türme bilden den Anfang des architektonischen Ensembles der Karl-Marx-Allee, die bis 1961 den Ostteil der Stalinallee darstellte. Der Entwurf für die Bebauung stammt vom Architekten Hermann Henselmann, der im Jahr 1953 als Sieger aus einem Wettbewerb hervorging. Quelle Wikipedia

Rückseitennotiz: „Die letzte große Straße Europas“ (Aldo Rossi), 20.6.1991, Tag der Regierungssitzdebatte im Bundestag Bonn 





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Dienstag, 29. Juli 2014


24   Titel: Am Kupfergraben, wo die S-Bahn durch den deutschen Louvre rattert, 19.6.1991, (42 x 56 cm)






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Sonntag, 27. Juli 2014


23   Titel: Baustelle Oranienburger / Friedrichstr., 14.6.1991, (42 x 56 cm) 





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Freitag, 25. Juli 2014


22   Titel: Das Hausgespenst an der Ecke Schendelgasse / Max-Beer-Straße, 11.6.1991, (42 x 56 cm)







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Sonntag, 20. Juli 2014



21   Titel: An der Linienstraße, 21.5.1991, (42 x 56 cm)
Rückseitennotiz: Als ich dort zeichnete, erzählte mir jemand, in diesem Schuppen sei vor einiger Zeit jemand ermordet worden.






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Samstag, 19. Juli 2014


20   Titel: Hinterhof Sophienstraße, 30.4.1991, (42 x 56 cm)


Rückseitennotiz: Es regnet mehrfach und ist sehr kalt, unter 10° C. 
Garagen des ersten Taxi-Unternehmens von Berlin. Jetzt mit neuestem Merce-des der Erbengemeinschaft. Die Eigentümer sind wieder da. Das kleine Haus zwischen den hohen Brandmauern (mit Vierteltonnendach) soll abgerissen werden – so wollen es die Eigentümer, die mit dem Magistrat um Entschädigung dafür klagen, dass das Haus zu Zeiten des SED-Regimes vor 6 Jahren entmietet wurde, um dort den Denkmalschutz unterzubringen, was dann aber unterblieb. Da  nach sei das Haus bei Arbeiten an einem anderen, direkt daneben liegendem Gebäude mutwillig am Dach beschädigt worden, sodass es verrotten musste. Welch komplizierte Geschichte! Wer guckt dahinter?





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Freitag, 18. Juli 2014


19   Titel: Tucholsky Str. 4, Das Postfuhramt von hinten, 23.4.1991, (42 x 56 cm)

Montag, 14. Juli 2014

Es folgen die

Stadtzeichnungen Berlin-Mitte
Sommersemester 1991


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Sonntag, 13. Juli 2014


18   Titel: Mulackstraße, 12.7.1990, (42 x 56 cm)


Rückseitennotiz: Nochmal das alte Haus, das ich vorige Woche von der Steinstraße aus zeichnete, – diesmal von vorne. Ein kleines Mädchen, das mir zuguckte und den Spruch auf der Fassade buchstabierte („Was der Krieg verschonte, überlebt im Sozialismus nicht“), sagt: „Ich denke, den Sozialismus gibt’s nicht mehr!“ Wer denn das gesagt habe – ihr Vater, sagt sie. Hausportrait Mulackstr. ich habe auch die Dachluke mitgezeichnet, die mir vorige Woche für das Blatt des Dachbodens das nötige Licht im Dämmer spendete. 12.7.1990

Donnerstag, 10. Juli 2014


17   Titel: Dachboden des zur Sprengung vorbereiteten und kurz nach der Wende geretteten Hauses auf der Mulackstraße, 6.7.1990 (42 x 56 cm)

Rückseitennotiz: Das ist das Herz der Kapitale Berlin! „Der Dachboden der Geschichte“!
Dachboden des gestern gezeichneten Hauses (rechts in der Zeichnung – wo oben der große Kamin ist.) Innen ist alles – aber auch alles zerstört. Ein Ost-Berliner sagt: Zerstörungswut Jugendlicher. Noch im vorigen Jahr soll ein alter Herr als letzter darin gewohnt haben.